Was ist ein Exportagenturdienst?
Der Exportagenturdienst ist ein Dienst, der die notwendigen Verfahren und Logistikabläufe für den Export von Produkten ins Ausland abwickelt.
Dies ist ein sehr praktischer Service, insbesondere für Unternehmen, die mit dem internationalen Handel nicht vertraut sind, wie z. B. kleine und mittlere Unternehmen, Einzelunternehmen und Kleinproduzenten. Die Nutzung dieses Dienstes ermöglicht einen reibungslosen Versand von Produkten ins Ausland.
Die im Exportagenturdienst enthaltenen Tätigkeiten sind wie folgt.
1. Erstellung von Handelsdokumenten: Wir erstellen verschiedene exportbezogene Dokumente wie Rechnungen, Packlisten und Frachtbriefe (B/L oder AWB).
2. Zollabfertigungsverfahren: Beim Zoll sind beim Import und Export Zollabfertigungsverfahren erforderlich, für deren reibungslosen Ablauf wir Sie unterstützen.
3. Logistikarrangements: Wir arrangieren See- und Lufttransporte, Inlandstransporte und Container für den Transport von Exportgütern.
4. Versicherungsvereinbarung: Um Risiken während des Transports abzusichern, schließen wir bei Bedarf auch eine Frachtversicherung ab.
5. Vorauszahlung verschiedener Ausgaben: Wir bieten auch einen Service an, bei dem Sie verschiedene Ausgaben im Zusammenhang mit dem Export, wie z. B. Zollgebühren und Transportkosten, im Voraus bezahlen und später in Rechnung stellen können.
Der Gebührensatz für diesen Service variiert je nach bereitgestelltem Geschäftsinhalt, Produkttyp, Gewicht, Volumen, Exportzielland, Transportart (Versand, Luft), Mehrwertdiensten usw.
Obwohl der Marktpreis stark schwankt und nicht verallgemeinert werden kann, ist es üblich, dass Dienstleister eine bestimmte feste Gebühr als Grundgebühr festlegen und zusätzlich die tatsächlichen Kosten (z. B. Fracht- und Zollgebühren) hinzufügen.
Die genaueste Möglichkeit, Informationen zu den Gebühren zu erhalten, besteht darin, die jeweilige Agentur zu kontaktieren. Ungefähre Marktinformationen können jedoch auch im Internet veröffentlicht werden.
Es ist eine kluge Entscheidung, Angebote von mehreren Agenturen einzuholen, bevor Sie deren Dienste in Anspruch nehmen.
Die hierfür zu verwendenden Informationen basieren auf Schätzungen der einzelnen Exportagenturen, offiziellen Websites, allgemeinem Informationsaustausch in der Branche, Mundpropaganda, Ankündigungen von Branchengruppen usw.
Bei der Auswahl ist es sinnvoll, nicht nur die Gebühren, sondern auch die Qualität der Dienstleistung, den Umfang der angebotenen Unterstützung, bisherige Leistungen usw. zu berücksichtigen.
Bevor Sie den Marktpreis kennen: Welche Kosten sind in der Exportagenturgebühr enthalten?
Die Gebühren der Exportagentur umfassen in der Regel mehrere Kostenkomponenten.
Die Kosten werden häufig anhand der folgenden Informationen berechnet:
1. Arbeitskosten: Dies sind die Kosten, die mit körperlicher Arbeit wie dem Verpacken und Kommissionieren von Produkten verbunden sind.
2. Kosten für die Dokumentenerstellung: Hierbei handelt es sich um die Kosten für die Vorbereitung und Organisation der für den Export erforderlichen Dokumente.
Dazu gehören Rechnungen, Packlisten, Ausfuhrerklärungen usw.
3. Zollabfertigungsgebühren: Hierbei handelt es sich um die Kosten, die für die Zollabfertigung anfallen und möglicherweise auch Gebühren für Zollagenten enthalten.
4. Lokale Transportkosten: Inländische Transportkosten von Fabriken und Lagerhäusern zu Häfen und Flughäfen.
5. Versand- oder Luftfrachtgebühren: Tatsächliche See- oder Luftfrachtgebühren.
Dies hängt von der Menge, dem Gewicht und dem Bestimmungsort der Ladung ab.
6. Zusätzliche Dienstleistungen: Die Kosten für zusätzliche Dienstleistungen nach Bedarf, wie z. B. Frachtversicherung, spezielle Verpackungsmaterialien und Handhabung gefährlicher Materialien.
7. Sonstige Verwaltungsgebühren: Kosten im Zusammenhang mit Verwaltungsverfahren wie Exportlizenzen und -vorschriften für bestimmte Produkte.
Hierbei handelt es sich um grundlegende Kostenelemente, die tatsächlichen Gebühren variieren jedoch je nach Umfang der angeforderten Dienstleistungen, der Gebührenstruktur des jeweiligen Anbieters, der Art des angeforderten Produkts und dem Exportzielland.
Die Preise können auch aufgrund von Marktbedingungen und variablen Faktoren wie Treibstoffzuschlägen schwanken.
Grundlage für die Festsetzung der Gebühren ist die Berücksichtigung der Kosten und Gewinne, die den Exportagenten bei der Erbringung dieser Dienstleistungen entstehen.
Die Preise werden durch Branchengepflogenheiten, Wettbewerb, Wirtschaftsinflation, Währungsschwankungen und andere Faktoren beeinflusst.
Wenn Sie den tatsächlichen Preis der Provisionen erfahren möchten, ist es am sichersten, Angebote von mehreren Exportagenten einzuholen und diese zu vergleichen.
Es ist auch effektiv, Branchentrends in internationalen Zeitschriften der Logistikbranche, Online-Foren, Wirtschaftsdatenbanken usw. zu recherchieren.
Fallen außer den Gebühren noch weitere Kosten für die Exportagentur an, die ich beachten sollte?
Die Gebühren für die Dienstleistungen einer Exportagentur variieren stark und werden von vielen Faktoren bestimmt, darunter der Art, der Größe, dem Gewicht und dem Wert der umgeschlagenen Produkte, der Entfernung zwischen den Export- und Importländern, dem Transaktionsvolumen sowie der Qualität und Geschwindigkeit der Produkte Service. .
Obwohl es schwierig ist, einen allgemeinen Preis anzugeben, werden die Gebühren für Exportagenturdienste normalerweise als fester Prozentsatz (z. B. 5-15 %) des FOB-Preises des Produkts (Frei an Bord oder Versandbedingungen) berechnet.
Dies ist jedoch nur ein Beispiel; es gibt auch Unternehmen, die feste Gebühren anbieten.
Zusätzlich zu den Gebühren sollten Sie sich der folgenden mit der Exportagentur verbundenen Kosten bewusst sein:
1. Transportkosten: Kosten der internationalen Logistik wie See- und Luftpost.
2. Versicherungsprämie: Hierbei handelt es sich um die Kosten für die Versicherung von Exportgütern.
3. Steuern und Abgaben: Es können Ein- und Ausfuhrsteuern und -abgaben anfallen.
4. Verpackungsmaterialkosten: Hierbei handelt es sich um die Materialkosten für die ordnungsgemäße Verpackung des Exportartikels.
5. Kosten für die Zertifikats- und Dokumentenerstellung: Kosten für die Beschaffung notwendiger Dokumente wie Exportzertifikate, Ursprungszeugnisse und Quarantänezertifikate.
6. Zollabfertigungsgebühr: Hierbei handelt es sich um die Kosten der Zollabfertigung im Zusammenhang mit der Ein- und Ausfuhr von Fracht.
7. Lagergebühr: Lagergebühr für die Lagerung des Produkts vor und nach dem Versand.
8. Internationale Kommunikationskosten: Hierbei handelt es sich um Kommunikationskosten im Zusammenhang mit dem Austausch von Dokumenten und Informationen zwischen den Export- und Importländern.
Diese Kosten variieren ebenfalls je nach Anbieter und können zum Teil in der Servicegebühr der Exportagentur enthalten sein. Holen Sie daher vor der Vertragsunterzeichnung einen detaillierten Kostenvoranschlag ein und fordern Sie eine ausführliche Erläuterung des Serviceinhalts und der zusätzlichen Kosten an. Das ist wichtig.
Grundlage dafür ist der allgemeine Geschäftsgrundsatz, dass jede Leistung mit Komplexität und Risiko verbunden ist, was wiederum Kosten verursacht.
Darüber hinaus können tatsächliche Industriestandards und Gebührenstrukturen detaillierter verstanden werden, indem auf veröffentlichte Materialien aus der internationalen Logistikbranche, Anbieter-Websites und Richtlinien von Branchenexperten verwiesen wird.
Bei der Auswahl eines Exportagenten oder Logistikunternehmens hilft Ihnen die Klärung dieser Kosten, spätere Probleme zu vermeiden.